Elisabeth Hullard-Pulstinger

Leitende Pädagogin, Staatl. anerkannte Heil- und Waldpädagogin

Elisabeth studierte Erziehungswissenschaften in Graz (Ö) und arbeitete lange Zeit mit Menschen mit Behinderung aller Altersklassen. Zuletzt arbeitete sie als Beraterin für Familien im Familienbüro „KoKi“Freyung.

„Schon seit Kindesbeinen an verbringe ich viel Zeit im Wald, entdecke Neues, spüre die Faszination der Veränderungen und Regenerationsfähigkeit des Waldes. Das Konzept der Waldpädagogik begleitet mich schon seit vielen Jahren, da ich selbst Mama eines früheren Waldkindergartenkindes bin und 2021-2022 die Ausbildung zur Waldpädagogin absolvierte. Mit Kindern besuche ich grundsätzlich gern den Wald und bin stets beeindruckt vom Reichtum der Spielideen und fantasievollen Auseinandersetzung mit dem natürlichen Umfeld. Ich freue mich darauf mit den Kindern gemeinsam auf Entdeckungsreise zu gehen, staunen zu dürfen, die jahreszeitlichen Veränderungen erleben zu dürfen und natürliche Zusammenhänge mehr und mehr zu verstehen lernen. In der freien Natur zu spielen, lässt die Kinder ganz zu sich kommen. Ich sehe mich als wertschätzende und achtsame Begleiterin der Kinder und unterstütze sie in ihrer Entwicklung hin zu dem was sie sind: ganz individuelle Menschen mit ganz individuellen Talenten, Fähigkeiten und Interessen.“

Michaela Ertl

Heilerziehungspflegerin im Erziehungsdienst

„Was mir an der Arbeit besonders gefällt ist die Vielseitigkeit der spontanen Erlebnisse– denn jeder Tag ist anders: Je nach Wetter und Jahreszeit, Begegnungen mit Tieren, Spuren und Funden… Die Nähe zu den Kindern, wenn sie ihre Gedanken äußern und mir lebhaft erklären, wie und warum sie etwas getan haben. Den besonderen Moment zu spüren, an dem eine tiefe Verbundenheit und Begeisterung füreinander da ist.

Im Waldkindergarten arbeiten heißt für mich mitten im Geschehen sein, sich treiben lassen, Erfahrungen mit den Kindern teilen. Die Natur bietet den Kindern die besten Entfaltungsmöglichkeiten für ihre Persönlichkeit und ihr individuelles Potential. Mir ist es sehr wichtig ihnen dabei das Gefühl der Geborgenheit und Sicherheit zu geben und ein geduldiges und wertschätzendes Umfeld zu bieten, wo sie volle Akzeptanz und Anerkennung ihrer Persönlichkeit finden. Ich arbeite in einem Team, in dem sich die Menschen mögen und gerne ihre Arbeit machen. Wir gehen achtsam miteinander und mit den Kindern um. Das spüren wir selbst und das spüren auch die Kinder.

Ich möchte, dass die Eltern und Familien in unserem Waldkindergarten Akzeptanz und Offenheit sowie den richtigen Ansprechpartner für ihre Anliegen finden, damit wir zusammen eine gute Bildungspartnerschaft aufbauen und eine schöne Zeit miteinander erleben können.

Isabel Hartl

Kinderpflegerin

Nach vierjähriger Tätigkeit in Hauskindergärten habe ich nach Alternativen gesucht, bei denen man der Natur mehr verbunden ist. Durch meine Freizeitaktivitäten mit meinem Hund habe ich den Wald als einen besonderen Ort kennengelernt.

Hier im Waldkindergarten schätze ich die Freiheit und die Art, mit den Kindern zu arbeiten. Es gibt nichts schöneres als dieses Kinderlächeln, wenn nach dem Regen die Sonne scheint. Jeder Tag ist einzigartig und nicht planbar ist. In jeder Jahreszeit bieten sich im Wald individuelle Gestaltungsmöglichkeiten, sei es Spurensuche im Winter oder den Bach erforschen im Sommer. Jedes Kind lernt die Wertschätzung gegenüber der Umwelt und der Tiere und darf mit allen Sinnen die Natur entdecken.

Um besser auf die Bedürfnisse der Kinder und Eltern eingehen zu können, habe ich 2025 die Ausbildung zu Gesprächstherapeutin absolviert.

Dana Simai

Pädagogische Unterstützung

Mir geht das Herz auf, wenn sich Kinder draußen zuhause fühlen. Den einen Moment rennen sie wild über die Wiese und den nächsten Moment liegen sie am Waldboden und beobachten fasziniert den Rotmilan, der über uns kreist. Die Natur ist ihr Spielplatz, ihre Werkstatt und der Ort für grenzenlose Fantasie. Ich bin überzeugt davon, die Kinder spüren ihren Zauber und freue mich sehr, sie auf ihrem Weg im Waldkindergarten begleiten zu dürfen. Ich wünsche mir, dass die Natur immer ein vertrauter und friedvoller Ort für sie ist, den sie auch später wertschätzen und schützen.

Anna-Maria Lanzerstorfer

Pädagogische Unterstützung